Phosphor sorgt wie Calcium für gesunde Knochen und Zähne und wird benötigt für die Nährstoffverwertung sowie in den Zellen Energie freizusetzen. Phosphor sorgt auch für die Aufrechterhaltung des PH-Wertes im Blut
Im Menschlichen Körper sind 600 – 700 Gramm Phosphor gespeichert. Phosphor ist nach Calcium der der am meisten auftretende Mineralstoff. Die tägliche Phosphor Einnahme sollte 700 mg nicht übersteigen.
Dabei werden rund 85 Prozent für den Aufbau von Knochen und Zähnen genutzt. Die Restlichen 15 Prozent befinden sich in der Muskulatur, im Gehirn, in der Leber sowie in allen anderen Organen und im Blut.
Eine zu hohe Phosphoraufnahme stört die Magnesiumverwertung.
Phosphormangel - Phosphor Überversorgung
Phosphormangel ist eher selten. Phosphor und Calcium müssen im Körper im richtigen Gleichgewicht vorhanden sein. Da Calciumreiche Nahrung ist meist auch Phosphorreich und stellt auch kein Problem dar.
Ein Phosphorüberschuss im Körper führt zu Störungen im Calciumhaushalt. Durch eine erhöhte Phosphoraufnahme wird die Calciumverwertung behindert. Bei einem Phosphorüberschuss wird die Nebenschilddrüse angeregt mehr Hormone zu produzieren. Diese Hormone bewirken dann, dass Calcium aus den Knochen gelöst wird, dadurch kommt es zu einem verstärkten Abbau der Knochensubstanz. Dieses kann dann Osteoporose begünstigen.
|